World Association of News Publishers


Über WAN-IFRA

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Über WAN-IFRA

Der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien (WAN-IFRA) ist die internationale Organisation der Weltpresse und vertritt mehr als 18.000 Publikationen, 15.000 Online-Sites und über 3000 Unternehmen in mehr als 120 Ländern.

Die Organisation entstand im Juli 2009 durch den Zusammenschluss zwischen dem Weltverband der Zeitungen (WAN) und IFRA, der Research- und Serviceorganisation für die Zeitungsindustrie. Die beiden Organisationen können zusammen auf 110 Jahre Geschichte als Vertreter der internationalen Zeitungsbranche zurückblicken.

Das vorrangige Ziel der Organisation ist es, „den Zeitungen und der gesamten Zeitungsbranche in aller Welt, insbesondere unseren Mitgliedern, bei der Verteidigung und Förderung von Pressefreiheit, Qualitätsjournalismus und redaktioneller Integrität sowie der Entwicklung von erfolgreichen Geschäftsaktivitäten und Technologien ein unverzichtbarer Partner zu sein“.

Als Fachverband, der sich mit sämtlichen Aspekten des Zeitungs- und Nachrichten-Publishing befasst, bietet WAN-IFRA ein breites Spektrum an Konferenzen, Trainings, Seminaren und Forschungsberichten. Die Fachveranstaltungen und Publikationen des Verbandes liefern Informationen und Beratung zu strategischen und Management-Themen, zu redaktionellen Fragen, zur Verbesserung der Druckqualität und -effizienz, Steigerung der Anzeigen- bzw. Werbeeinnahmen und der Leserzahlen, zu Auflagenentwicklung und Vertrieb sowie zu vielen weiteren Aspekten.

IFRA ExpoIFRA Expo

Die Organisation dient ihren Mitgliedern und anderen Branchenteilnehmern als weltweite Plattform für den Austausch von Ideen, Informationen und Erfahrungen.

WAN-IFRA veranstaltet jährlich die beiden bedeutendsten Branchenevents der internationalen Zeitungs- und Nachrichtenindustrie: die Leitmesse World Publishing Expo, wo Verlagswelt und Zulieferindustrie zusammenkommen, und das Gipfeltreffen der Weltpresse mit den Veranstaltungen Weltkongress der Zeitungen, World Editors Forum und Info Services Expo.

Als Fachorganisation mit Menschenrechtsmandat nimmt WAN-IFRA unter den Branchenverbänden weltweit eine herausragende Stellung ein. Ihr vorrangiges Ziel ist die Verteidigung und Förderung der Pressefreiheit sowie die wirtschaftliche Unabhängigkeit der Zeitungen als wesentliche Voraussetzung für die Ausübung dieser Freiheit.

Beratung für Verlage in aller WeltBeratung für Verlage in aller Welt

Darüber hinaus ist die Organisation innerhalb der Branche die führende Ideen- und Konzeptschmiede für neue Strategien, Geschäftsmodelle und betriebliche Verbesserungen. WAN-IFRA publiziert eine breite Vielfalt von Research-Reports, insbesondere im Rahmen ihres „Where NEWS?“-Forschungsprojekts, das die Auswirkungen des gesellschaftlichen und technologischen Wandels sowie veränderter Marktbedingungen auf die Mediennutzung untersucht, und des Projekts „Shaping the Future of the Newspaper“, das sich der Aufgabe widmet, alle wichtigen Entwicklungen und Chancen, von denen Zeitungshäuser weltweit profitieren können, zu identifizieren, zu analysieren und allgemein zugänglich zu machen.

WAN-IFRA übernimmt zudem eine zentrale Steuerfunktion für eine Reihe von Initiativen, um zu gewährleisten, dass die grundlegende Rolle der Presse für die Gesellschaft verstanden und respektiert wird. Die Organisation setzt sich engagiert für den Schutz von Urheberrechten im Internet ein, für die Gewährleistung einer freien Berichterstattung über alle Ereignisse von nachrichtlichem Wert und für die Unterstützung von Zeitungsbetrieben bei der Umsetzung umweltfreundlicher Verfahren. WAN-IFRA vertritt die Zeitungsbranche in allen Debatten auf internationaler Ebene: Sie hat offiziellen Beraterstatus als Vertretung der Zeitungsbranche bei der UNESCO, den Vereinten Nationen und dem Europarat. Mit den 79 nationalen Zeitungsverbänden, die ihr als Mitglied angehören, pflegt sie eine enge Zusammenarbeit.

WAN-IFRA führt ihre Geschäfte ausgehend von ihren Zentralen in Frankfurt, Deutschland, und Paris, Frankreich, und unterhält Vertretungen in Singapur und Indien.

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